Über uns · Gegen Amtswillkür

Warum es Gegen Amtswillkür gibt

Wir sind keine Behörde, kein Träger, kein Projekt mit Fördertopf. Wir sind Familien, deren Leben zur „Akte“ gemacht wurde – und die sich damit nicht abfinden.

Gegen Amtswillkür ist aus etwas entstanden, das sich niemand wünscht: aus Inobhutnahmen, Gerichtsterminen, Gutachten, Aktenvermerken – und diesem Gefühl, nur noch eine Nummer im System zu sein.

Wir sind Eltern, Partner, Angehörige und Freunde, die erlebt haben, wie schnell ein „Hinweis“ zur Inobhutnahme wird, wie aus Sorgen Formulierungen werden wie „nicht mehr kindeswohldienlich“. Viele von uns haben Schreiben in der Hand gehalten, in denen wir uns selbst kaum wiedererkannt haben.

Aus Hilflosigkeit ist etwas anderes geworden: Dokumentation, Widerspruch, Öffentlichkeit und Community. Wir sammeln Wissen, Fälle, Erfahrungen – nicht, um Hass zu schüren, sondern damit Familien nicht mehr unvorbereitet in dieses System stolpern.

„Wer nur in Akten existiert, wird nicht mehr als Mensch gesehen. Also sorgen wir dafür, dass Geschichten wieder Gesichter bekommen.“

Was wir sind – und was nicht

  • Wir sind Betroffene und Unterstützer, die real erlebt haben, was Akte 51 & Co. bedeuten.
  • Wir sind kritisch, unbequem und dokumentierend – aber keine Kanzlei, kein Gerichtsersatz.
  • Wir sind nicht neutral im Sinne von „alles wird schon passen“. Wir stehen klar auf der Seite von Kindern und ihren Familien.
  • Wir sind nicht gegen Hilfe – aber gegen Willkür, vertuschte Fehler und Wegsehen.

Unser Ziel ist einfach formuliert, aber schwer zu erreichen: Transparenz, echte Beteiligung und Respekt vor den Menschen, über deren Leben entschieden wird.

Eltern im Gespräch mit einer Fachkraft, angespannt aber fokussiert.
Flur mit Bürotür, sinnbildlich für Jugendamt / Behörde.
Trauriges Kind am Fenster, symbolisch für Trennung und Ohnmacht.
Mensch mit Aktenordnern und Notizen, stellvertretend für Aktenberge.

🔍 Dokumentieren statt schweigen

Wir sammeln Erfahrungen, Akteninhalte, Abläufe und typische Formulierungen. Nicht zum Jammern, sondern um Muster sichtbar zu machen.

🧭 Orientierung im Paragrafen-Dschungel

Wir zeigen, welche Wege es gibt – Akteneinsicht, Eilantrag, Ombudschaft, Beschwerde. Ohne Juristendeutsch, aber mit klaren Begriffen.

🎧 Musik, die ausspricht, was in Akten fehlt

Songs wie „Akte 51“ und andere Titel erzählen von dem, was zwischen Gutachten, Beschlüssen und Besuchsprotokollen verschwindet.

Musik aus Akte 51 & darüber hinaus

Diese Tracks sind nicht „Hintergrundmusik“. Sie sind Protokolle in Tönen. Hart, ehrlich, manchmal zerstörerisch – aber immer mit Herz für die Kinder dahinter.

🔊 Direkt hier abspielen (Spotify-Embeds)
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Song
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Highlight · besonders wichtig
Highlight · besonders wichtig

Unsere Vision in einem Satz:

Kinder, Eltern und Familien sind mehr als Akte 51, Fall-Nr. 123/24 und eine Handvoll Gutachten.

Und genau deshalb gibt es Gegen Amtswillkür.

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